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ostseemaus80

Bio Produkte

147 Beiträge in diesem Thema

Dann sucht mal im Netz nach "Betrug mit Bioprodukten" und Ihr seid bis Montag am lesen.
Guten Appetit noch.


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  •  
  • Und den Rest des Monats lesen wir dann die Betrugsfälle mit konventionellen Lebensmitteln ?
    Magst ein neues Schäufelchen ?


    bearbeitet von Ballou1957

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    Deswegen kaufen ja die Leute "Bio" und werden trotzdem verarscht, nur für mehr Kohle dann!

    Zu Bio- Produkten gehört dann ja auch zum Beispiel Biokosmetik.

    Viele Kosmetika, die als besonders ökologisch beworben werden, enthalten nur wenig natürliche Inhaltsstoffe, wohl aber krebserregende Substanzen. Kultmarken wie „The Body Shop“ oder „Kiehl’s“ machen da keine Ausnahme.
    ...
    „Öko-Test“: Viele Naturkosmetika in Wahrheit Chemie-Cocktails - weiter lesen auf FOCUS Online.
    Quelle: Öko-Test Focus Online

    Nur zu....kauft diesen Dreck ruhig für viel Geld.


    bearbeitet von DerHeld44

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    Deine Argumentation hat einen kleinen Haken:
    1. behauptet niemand, dass mit BIO kein Schindluder getrieben wird
    2. wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass BIO nicht per se ein geschützer Begriff ist und daher eine wesentliche Rolle spielt, ob die entsprechende Produktgruppe der Kontrolle eines zertifizierten Verbandes unterliegt
    3. mogelst Du mit Deiner Aussage: der Ökotest von Focus-Online spricht nicht von BIO-Kosmetika, sondern generell von Produkten, die mit "natürlich" beworben werden. Es geht also um Hersteller konventioneller Kosmetik, die ihren Produkten ein betrügerisches Image verpassen.

    Ich zitiere jetzt mal aus dem Artikel:

    Verbrauchern, die grüne Kosmetik kaufen wollen, die diesen Namen verdient, rät „Öko-Test“ zu folgendem Vorgehen:

    Echte Naturkosmetik mit dem Gütesiegel „kontrollierte Naturkosmetik“, Ecocert oder Natrue kaufen. Die Produkte sind etwa als Eigenmarken in Drogerien oder Öko-Supermärkten erhältlich und auch vom Preis her eine Alternative zu vermeintlich grünen Kosmetika.

    ...
    „Öko-Test“: Die dreistesten Produktlügen – von Biotherm bis Yves Rocher - weiter lesen auf FOCUS Online



    Nächstes Schäufelchen ?


    bearbeitet von Ballou1957

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    Ohje, viele werfen hier mal per se alles in einen Topf. Gratulation die Werbemasche läuft.
    Nicht zertifizierte Ökologische Produkte bewerben gerne mit:

    Naturals
    Natürlich
    Streng Kontrolliert
    Aus der Natur
    Organic
    Naturwert
    Aus der Region
    ...

    Das hat nichts mit Bio im Sinne von zertifizierten ökologisch nachhaltig Produzierten Produkten zu tun.
    Das ist reines Greenwashing.

    Merke: Wo Bio drauf steht ist nur Bio drin, wenn ein entsprechendes Zerifizierungslabel wie Bioland, Bio eg Norm,... drauf ist.


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    Ob Häme wirklich angebracht ist?



    es tut mir leid, wenn das hämisch rübergekommen ist, es sollte mehr eine mischung aus ernsthaft (an rita gerichtet) und gaaaaanz leicht belustigt und überwiegend resignativ an gewisse vorposter sein.


    und jetzt kann ich mir auch den allgemeinen hinweis an diese gewissen vorposter nicht verkneifen, daß allein der begriff "BIO" nicht dafür geeignet ist, verbrauchern eigenes nachdenken und sich-informieren abzunehmen.


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    Ich glaube nicht wirklich, daß Bio-Gemüse meinem Körper um längen besser tut als korrekt angebautes konventionelles. Solange die Grenzwert eingehalten werden, was Giftbelasteung angeht, traue ich mienem Körper durchaus zu mit ein paar ppm Pestiziden fertig zu werden.


    Das sehe ich auch so!


    Aber die Folgen des industriellen Anbaus für unsere gesamte Lebensgrundlage sind wesentlich dramatischer. Wir schöpfen mit unserer Landwirtschaft Ökosysteme ab. Wir brauchen Mikroben, Bienen, Humusproduzenten ect, damit wir NAhrumgsmittel gewinnen können.
    Und diese Systeme werden halt zur Zeit hart belastet bis zerstört.
    Die "konventionelle" Landwirtschaft wird unsere Böden auf dauer nicht erhalten.


    Gibts dazu ein paar mehr Infos? Insgesamt ist mir das nämlich nicht plausibel! Ich kenne einige Landwirte - die jetzt übernehmende Generation sind allesamt einschlägig Studierte, und das sind alles sehr langfristig denkende Menschen, zu denen diese Aussage nicht passt. Niemand würde wissentlich der Ertragsfähigkeit seines Landes schaden - und das sie sich mit ihrem Gebiet auskennen, steht völlig außer Frage! Da ist übrigens kein Bio-Produzent dabei, sondern im wesentlichen Anhänger des "integrierten Landbaus" welchen ich auch in diesem Zusammenhang für den goldenen Mittelweg halte.


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    Allein die Existenz und auch die zunehmende Verbreitung des integrierten Anbaus (den ich auch für eine grundsätzlich positive Entwicklung halte) ist doch schon das Eingeständnis, dass der konventionelle Anbau nicht nachhaltig ist und die Böden zerstört.
    Seine Entwicklung gründet sich ja darauf, dass man die ökologischen und Nachhaltigkeitsvorteile des ökologischen Anbaus auch verstärkt in die konventionelle Landwirtschaft einführen will.


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    Abzocke ist das falsche wort !!

    Verdummung passt besser und das heist richtig werbung !!

    Warum !

    90% der belastungen auf dem feld sind emisionen aus den umwelteinflüssen dem kann sich der Biobauer nicht entzihen auser er dickt seine felder mit folie ab ,dan haben wir die ausdünstungen der weichmacher !

    Die emisionen die bei Biolgischer bewirtschaftung entstehen sind höher als bei konwenzionell wel mehr boden bearbeitun gemacht werden muß und organische dünger einfach ein zigfaches an abgasungs und auswaschungsverlusten heben wie Handelsdünger aus der konvenzionellen landwirtschaft !

    Setzt man dann noch in relation das bilogische landwirtschaft wesentlich geringere erträge als konwentionelle hat ist die umweltbelastung pro kilo Verwertbares produkt 75% höher als bei konvenzioneller produktion !
    Eine Kuh im Biobereich gibt pro jahr 4-6000 liter milch eine koventionelle 6-10000 liter, dabei benötigt die biokuh die doppelte futterfläche wie die konventionelle !
    Metahnemisionen sindbei biokühen auch höher weil sie mehr ligninhaltiges futter fressen was mehr metan bildet !!



    Betrug manipulation gesetzwiedriges verhalten !

    Gibt es wohl überall gleich viel, weil kriminelle energie gleichmäsig über die menschheit verteilt ist !

    Niemand ist weil er anderst wirtschaftet ein gerechterer oder aufrichtigerer mensch keiner !

    Wenn ich in der werbung lese Regional,kontroliert ,biologisch usw ; und sehe was durch die lande gekarrt wirt mit genau diesen lageln auf den LKW weis ich doch wenn ich die augen aufmache das ich angeschissen werde !


    Wer BioProdukte Kaufen will soll das tun ,wer nicht es sein lassen !

    Aber eines bitte ich mir aus wenn wer über Qualität diskutiert oder das eine als besser und das andere als schlechter bezeichnet !

    Besorgt euch über das jeweilige produkt von dem ihr redet erst mal die Qualitätsrichtlienien ,die gibts bei den Landwirtschaftsämtern den Handelsverbänden ,und die sind zum teil für bio und konventionell unterschiedlich !

    Z.B. bei der Pilzlichen Toxinbelastung von Getreide wirt bei bioware erhebliche zugeständnisse gemacht ,unter anderem werden dort gar keine untersuchungen durchgeführt ,obwohl jeder in der branche weis das diese immer höher sind als bei konventioneller ware !!

    Also bitte keine dogmen diskutieren ,wir sind nicht bei der katolischen kirche und selbst dort gibt es die beichte !


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    @Leibhaftiger
    Intergierte Landwirtschaft ist ein ganz gutes Konzept!
    Aber allein die Entwicklung dieses Konzeptes ist ja aber eine klare Reaktion auf die im Agrarsektor zu beobachtenden Fehlentwicklungen.

    Wie du schon erwähnst - bei uns ist die "neue" Generation an Landwirten meist universitär ausgebildet und außerdem haben sie sich bewußt für den Job entschieden, das macht schon eine Menge aus. Diese Köpfe versuchen die Fehler ihrer Vorgänger nicht weiterzuführen.

    Fremdlinks sind hier ja verboten sonst würde ich dir gerne das eine oder andere hier reinstellen.

    Aber unter den Schlagworte Erosion, Versiegelung, langfristige Schadstoffbelastung, Überdüngung wegen Verzicht auf Fruchtfolge und Ruhezeiten usw. findest du mehr als genug Stoff.

    Bei uns verlangsamt sich dieser Prozess Göttinseidank etwas in den letzten 20 Jahren, weil Bewußtsein keimt, und auch politisch einiges passiert.
    Aber wir versigeln immer noch rasend schnell Flächen, Überdüngen, Übernutzen ect.
    Allein die Zahlen bei der Artenvielfalt, bei der Flächennutzung, bei der Belastung von Niederschlags-Abwässern sprechen da ne klare Sprache.
    Es geht auch bei uns noch immer rasant abwärts.
    Nur nicht mehr ganz so schnell wie in den siebzigern und achzigern.

    Und wenn man mal aus dem gelobten Land hinausschaut nach Südamerika oder Indonesien - Monokulturflächen so groß wie Frankreich, die nach zehn bis zwanzig Jahren industrieller Nutzung für Palmöl- oder Soja-anbau wieder aufgegeben werden und versteppen, weil sie einfach durch sind und ihre Erschließungskosten mehrfach eingewirtschaftet haben...


    bearbeitet von KuppenFlug

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    @hobbyfreund....
    *Hust*
    Informationsmangel? Einfach mal mitreden wollen?

    Sebstverständlich wird auch bei Bioanbau gespritzt - nur eben bei starker Regulation von verwendeten Stoffen und Mengen.
    Selbst die extrem strengen Richtlinien von Demeter erlauben bestimmte Dünge- und Pflanzenschutzmittel.

    Und weshalb soll das kein gutes Thema sein?


    bearbeitet von KuppenFlug

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    Die Anwendung der Methoden der integrierten Landwirtschaft ist angeblich im wesentlichen wirtschaftlich interessant, so sagte man mir.

    Seitdem Bodenmineralstoffanalyse und Schädlingsmonitoring billig und effektiv geworden ist, kann halt allgemein weniger gedüngt und selektiv die Nährstoffe gedüngt werden, die der Boden benötigt. Überdüngt wird da gar nix mehr, das kostet nämlich viel Geld, ohne Nutzen! Und auch vorsorgliches Pestizidspritzen kostet unnötig Geld, wenn nicht erforderlich.

    Alle weiteren Zusatznutzen fallen dabei quasi gratis ab...


    bearbeitet von DerLeibhaftige1

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    Richtig ist das in der biologischen landwirtschaft bis zu 6 kilo kupfer oxid ausgebracht werden dürfen schweffel wirt ebenfalls als preperat zum pflanzenschutz eingesetzt ,wir reden von schwermetall bzw ätzendem element !
    Neben differsen anderen produkten !

    In der Konventionellen landwirtschaft ist z.B. kupferoxid mit maximal 3 Kilo zugelassen ,und die a´nwendungsbereiche sind stark eingeschränkt !

    Auch dinge wie verschiedene Pflanzensude sind gar nicht so harmlos wie die biolobby immer tut und bedarf ebenso schotzkleidung wie syntetisch hergestellte pflanzenschutzmittel im konwentionellen anbau!

    Die verschiedenen Bakteriellen stoffe die im bioanbau eingesetzt werden haben z.T. die gleichen bienengefärdeten auswirkungen wie syntetische mittel nur letztere haben anwendungsauflagen um bienen und andere nektar und pollen liebende insekten zu schützen !

    Intigrierte wirtschaftsweise ist heute in der konventionellen landwirtschaft altag und gibt es schon jahrzehnte !

    Integrirtes wirtschaften ist aber keine reaktion auf biologisch dinamisches wirtschaften sondern alleine das nutzen von analyse und monitoringvervahren um ein aufwands und ertrags optimum bei maximaler resoursen schonung zu ereichen !


    Schlagworte wie überdüngung und flächenversieglung in einen topf zu schmeisen ist politscher eintopf und nicht objektives wissen !

    Flächenversigelung :

    Flächenversigelung ist das zerstöhren offener flächen für den wasserhaushalt durch "bebauung"
    Somit ist die BauBrange der gröste flächenvernichter und erzeuger von Flächenversigelungen und nicht die landwirtschaft !
    Kunde der bauwirtschaft ist die industrie ,die öffentliche hand und die wohnungsund hausbesitzer und solche die es werden wollen !

    Erusion :

    Erusion ist der abtrag und die verlagerung von geologischen material ,erosion findet mit und ohne landwirtschaft statt nur die menge von erodiertem material wirt fon bodenbearbeitung stark beeinflust !

    Da boden in der Biolandwirtschaft oft intensiver und öffter bearbeitet werden muß um wildkreuter und durchgewachsene kulturpflanzen in der gewünschten kultur zu minimieren gibt es hier auch mehr bodenumschichtung und höhere bodenemisionen und erosion !

    Fruchtfolge :

    Fruchtfolge ist der wirtschaftlich und acherbauliche wechsel fon verschiedenen kulturen und fruchtarten !
    ies findet in europa traditionell stadt da unsere intensiv nutzbaren böden und günstiges klima sowie di nahen wege zum markt einer otimale nutzung des bodens erlauben ,um diesen nicht einseitig auszulaugen werden kulturen jährlich gewechselt die den verschiedenen beanspruchungen zeiten der regeneration gewähren !
    Da im Bioanbau der pflanzen verfügbare stickstoff über den anbau von Ligominosen eingebracht werden muß gibt es erhebliche flächen die nicht optimal oder gar überhabt keinen erwerbsnutzen haben aber die selben emisionen und den selben energiebedarf un sie zu bewirtschaften ,was die bilanz der klimaschädlichen emisionen im verhältniss pro kilo Marktfähige ware zusätzlich belastet !

    Überdüngung :

    Überdüngung findet stadt im zusammenhang mit tierhaltung wenn zuviele tiere bei zu wenig aubringfläche für deren exkremente gehalten werden !

    Hier gibt es ganz klare richtlienien ,bei diesen dürfen aber biologisch wirtschaftende betriebe wiederum mehr wirtschaftsdünger pro m² ausbringen als konventionelle !

    Weiter Muß man die menge der gedüngten nährstoffe in relation zum geernteten ertrag setzen und wenn ein biobetrib 50% ertrag bei gleicher gedünter nährstoffmenge hat muß mann sich fragen wo sind die anderen 50% der nährstoffe geblieben ??(wasser,luft,erde)


    Leider ist vieles was als gloreich und gut erscheint auch nur relativ gesehen gut oder besser ,es kommt eben auch auf den winkel der betrachtung an !

    Eines ist auf alle fälle sicher !

    Egal welche landwirtschaftliche art der wirtschaftsweise ist die landwirtschaft die boden bewarentste wirtschaftliche tätigkeit auf der fläche !
    Jeder andere art der wirtschaftlichen nutzung der fläche zerstört diese egal ,ob bau,wohnen ,transport ,bergbau usw!

    Dafür das landwirtschaft auf global so viel und weit ausgebreiteten flächen stadtfindet emitiert sie im verhältniss zu menschlichen siedlungen und industrieller ,handwerklicher,gewerblicher gering unabhängig der wirtschaftsweise !

    Tut mir wirklich leid aber ihr führt eine scheindebatte , 50% der lebensmittel werden vom handel und den verbrauchern weg geworfen ,bedeutet 50% des produzierten fängt ab da wo es in der tonne ist erst richtig an die umwelt zu belasten !

    Weil es entsorgt werden mußte ist minimal !

    Aber weil es nutzlos Produziert wurde ,die nährstoffe dem wirtschaftskreislauf entzogen wurden und nicht mehr zurückgeführt werden können !

    Ob biologisch erzeugt oder konventionell spielt dabei gar keine rolle ,oft ist der energieaufwand für verpackung und transport sowieso höher als der für die gesammte produktion !


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    Aber die Kleinigkeit, dass der Einsatz von Kupferoxid in der konventionellen Landwirtschaft deshalb eingeschränkt ist, weil eine ganze Reihe anderer Pestizide zugelassen ist, die zu einem Aufaddieren führen, unterschlägst Du gerade.

    Und auch die Kleinigkeit, dass Du Dich an den Richtlinien der EU für BIO-Landwirtschaft orientierst und nicht an den strengeren Richtlinien der Verbände wie z.B. Bioland.

    Es stimmt eine Menge mehr nicht, von dem was Du schreibst - nur als Beispiel: die Gülleverordnung beschränkt zwar die ausbringbare Menge an Gülle und damit Nitrat, bietet aber gleichzeitig das Hintertürchen der Sondergenehmigung für erhöhte Ausbringung. Und in den nördlichen Bundesländern mit Massenviehaltung wird davon reichlich Gebrauch gemacht. Warum, wenn doch alles integierter Anbau ist und so gut reguliert?

    Deine Behauptung mit klimaschädlichen Emissionen ist übrigens einfach Nonsens: Pflanzen sind hinsichtlich ihrer CO2-Emission klimaneutral: eine Pflanze kann nicht mehr CO2 abgeben, als sie aufnimmt.


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    Ich gehe einfach mal davon aus, das ihr beide Kupfersulfat meint... Kupferoxid ist nämlich derartig wasserunlöslich, das es als Pflanzenschutzmittel überhaupt keinen Sinn machen würde...

    weil eine ganze Reihe anderer Pestizide zugelassen ist, die zu einem Aufaddieren führen

    In der Wirkung vielleicht, nicht was die Konzentration/Abbauraten/menschliche Toleranz/... der einzelnen Schadstoffe angeht...

    Deine Behauptung mit klimaschädlichen Emissionen ist übrigens einfach Nonsens:

    Da hast du wieder an seiner Aussage vorbei geantwortet! Das die Pflanze nicht mehr abgeben kann, als sie irgendwann mal aufgenommen hat, ist ne Binsenweißheit. Es geht um die zum Anbau der Düngerpflanzen erforderlichen Aufwendungen, die keinem Ertrag gegenüber stehen, und deswegen die Gesamtbilanz "Ertrag/Aufwand" schädigt. Wo diese Werte jetzt absolut gesehen liegen, weiß ich allerdings nicht. Ich hab schon beide Extrema gehört, und das hängt wahrscheinlich wieder davon ab, wer die Statistik aufgestellt hat...

    Ich bin dem ganzen Bio-Hype gegenüber auf jeden Fall sehr skeptisch. Im Grunde ist es die gleiche Industrie, die mit ein paar Regeln mehr ein höherpreisiges Produkt verkaufen kann. Dabei ist es egal, um welches Biolabel es jetzt geht, es ändert sich nur der Umfang des Regelwerks und das Preisniveau der Produkte. Dazu wird bei den Konsumenten ein künstliches Gefühl des Wohlbefindens beim Kauf von Bio-gelabelter Ware erzeugt und ausnutzt...

    Nettonutzen für Umwelt und Verbraucher ist dabei reine Glaubenssache, und da hab ich mich schonmal gegen entschieden...


    bearbeitet von DerLeibhaftige1

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    Hamburg - Wer Bio-Lebensmittel kauft, tut das häufig wegen des guten Gefühls: Man tut etwas für die Umwelt, für die Tiere und - so glauben es zumindest fast 80 Prozent der Verbraucher - auch etwas für die eigene Gesundheit. Ob das stimmt, ist unter Experten umstritten. Doch selbst wenn nicht: Gammelfleisch, Dioxin-Eier und andere Skandale der konventionellen Herstellung sorgen schon dafür, dass die einstige Nischenbranche Bio boomt.

    Umso verheerender für Produzenten und Händler dürfte der Eindruck sein, der sich nach dem jüngsten Lebensmittelskandal aufdrängt: Nicht immer ist dort, wo Bio draufsteht, auch wirklich Bio drin. Eine Fälscherbande aus Italien hat 700.000 Tonnen konventionelle Lebensmittel als Öko-Produkte deklariert. Mehl, Soja und Trockenfrüchte im Wert von 220 Millionen Euro wurden in mehrere europäische Länder verkauft, auch nach Deutschland. Der italienische Markt für Bio-Lebensmittel ist in den vergangenen Jahren auf drei Milliarden Euro Umsatz angewachsen
    Vertreter aus der Ökobranche bemühten sich am Mittwoch, den Betrug als Einzelfall darzustellen: Kein Siegel sei so sicher wie das Bio-Siegel, beteuern sie einhellig. Nirgends seien die Kontrollen so scharf wie bei den ökologisch hergestellten Lebensmitteln.

    Doch stimmt das wirklich? Verbraucherschützer sind skeptisch. Zwar funktioniere die Aufsicht durch Behörden und private Kontrollstellen im Kern durchaus, sagt Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale Hamburg. Doch vor allem im Ausland habe das System auch Schwächen. So sei nicht immer gewährleistet, dass die Kontrolleure wirklich unabhängig sind. "Wenn dann der Job davon abhängt, auch mal ein Auge zuzudrücken, sind Fehler nicht zu vermeiden", warnt Schwartau.

    Chinesische Behörden machen gemeinsame Sache mit Betrügern

    In China berichteten in der vergangenen Woche selbst staatliche Medien über Betrugsfälle: So vergeben manche Behörden Bio-Siegel gegen Bares. Wer ein paar tausend Dollar zahle, bekomme das Zertifikat, ohne die Bedingungen zu erfüllen - sprich auf Pestizide und Gentechnik zu verzichten, weniger Zusatzstoffe zu verwenden und höhere Standards bei der Tierhaltung einzuhalten.

    Auch der italienische Verband für Biolebensmittel fordert schärfere Kontrollen. Der Fall zeige die Schwachstellen vor allem bei der Kontrolle importierter Rohstoffe, die für den Anbau von Soja und Gerste verwendet würden, sowie der Kontrolle langer Produktionsketten zum Beispiel für Brot und Nudeln. Die Branche müsse strenger überwacht werden, um die "Infiltration eines expandierenden Sektors durch die Mafia" zu verhindern, so der Verband.

    Die Betrügerbande hatte offenbar Helfer in der privaten Kontrollstelle. So wurde auch ein Regional-Direktor der Zertifizierungsstelle verhaftet. Die Bande soll konventionelle Lebensmittel gekauft haben, als "biologisch" deklariert haben, um das europäische Siegel zu erhalten. Dieses Label mit weißen Sternen auf grünem Grund gibt es seit knapp drei Jahren, das sechseckige deutsche Siegel darf aber parallel weiter verwendet werden.

    "Das beste Kontrollsystem kann nicht verhindern, dass eine kriminelle Bande aktiv wird", sagt Alexander Gerber vom Bund Ökologische Landwirtschaft. "Aber es kann ihr - wie in diesem Fall - das Handwerk legen." Deshalb sei die Gefahr "äußerst gering", dass der deutsche Verbraucher bei einem Kauf fälschlicherweise deklarierte Bio-Produkte kaufe. Gerber geht davon aus, dass die Betrugsfälle unter ein Prozent des Gesamtumsatzes mit Bio-Produkten ausmachen.

    Doch wie steht es nun wirklich um die Qualität der Kontrollen in der Europäischen Union? Stephan Dabbert von der Universität Hohenheim arbeitet derzeit an einer Studie, die genau das herausfinden soll. Die Ergebnisse würden zwar erst in vier Wochen veröffentlicht, sagt Dabbert. Doch klar sei schon jetzt: "Das System funktioniert generell, aber es gibt Schwächen." So plädiert Dabbert dafür, die Kontrollen in Risikobetrieben zu erhöhen. Dies seien zum Beispiel Unternehmen, die schon einmal negativ aufgefallen seien. Aber auch solche, die sowohl konventionelle wie auch Bio-Produkte herstellen.
    Das perfekte Kontrollsystem wäre zu teuer

    Manche Kontrollstellen und Behörden würden dies bereits so handhaben, sagt Dabbert. Aber eben europaweit nicht alle. Mit Blick auf den Fall in Italien empfiehlt der Agrarökonom zudem, Betriebe besonders stark unter die Lupe zu nehmen, die einen großen Marktschaden anrichten können. "Also Unternehmen, die entweder besonders viele Lebensmittel selbst produzieren oder eine große Zahl von Herstellern beliefern - zum Beispiel mit Futtermitteln."

    Ganz verhindern werde man Betrugsfälle aber auch so nicht, glaubt Dabbert. "Ein perfektes Kontrollsystem macht aber auch keinen Sinn. Die Kosten dafür wären viel zu hoch." Was er meint: Am Ende würde der Verbraucher das durch höhere Preise zu spüren bekommen - und sich im Zweifel keine Bio-Produkte mehr leisten können.
    Quelle: Spiegel online

    Dafür brauche ich kein Schäufelchen.

    Sämtliche Argumente überzeugen nicht pro BIO!


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    Und nochmals die Frage: Wer hat behauptet, dass mit BIO-Produkten nicht auch betrogen wird?

    Die Logik "Ich lehne Produktgruppe B ab, weil es dort genauso wie in Produktgruppe A zu Betrugsfällen kommt und ich deshalb Gruppe A bevorzuge" greift nicht.

    Risikominimierung geht nur über gezielten Einkauf von Produkten, deren Herstellweg möglichst bekannt, kurz und überschaubar ist.

    Oder Du akzeptierst die Risiken und bist damit zufrieden.



    Nettonutzen für Umwelt und Verbraucher ist dabei reine Glaubenssache, und da hab ich mich schonmal gegen entschieden...



    Ein Glaubenssatz - und über Glauben lohnt ein Streit nicht.


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    Also ich achte kaum auf bio
    ich greife bei frischware überwiegend auf heimisches obst und gemüse aus der region zurück. zu zeiten in denen das auch geerntet wird.
    Ok, bei meinen bananen funktioniert das nicht wirklich. Aber bei anderen obst/gemüsesorten schon


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    Und nochmals die Frage: Wer hat behauptet, dass mit BIO-Produkten nicht auch betrogen wird?



    Genau und dann auch noch mal, da wird man genauso verarscht, nur kostet es mehr, also was solls.

    Die Risiken sind ja bei beiden Gruppen vorhanden.


    bearbeitet von DerHeld44

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    Als mündiger Verbraucher ist man ja auch nicht in der Lage sich zu informiern.
    Alles so schön einfach. Blind durch die Gegend laufen und wie die Schaafe blöcken. Wenn wir mal wieder verarscht wurden ist die empörung groß.
    Ale schreien dann nach Mutti Merkel, die sich aber selber am Busen der Industrie labt.
    Kaufen convenience Produkte und wundern uns das da Mist drin ist.
    Bezahlen lieber viel Geld für das teure Marken Duschgel -weil das so schön schäumt - und wundern uns über Neurodermitis - PEG Derivaten sei dank.
    Hirn aus - Geldbörse auf.


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    Als mündiger Verbraucher ist man ja auch nicht in der Lage sich zu informiern.


    Auch wenn ich die Ironie tropfen höre, ist genau das ganz ohne Ironie das Problem. Es reicht nämlich nicht, einfach nur ein mündiger Verbraucher zu sein. Man braucht eine nicht zu verachtende Menge eigene Sachkenntnis, um die relevanten Dinge angemessen bewerten zu können. Und um mal realistisch zu bleiben: Das wird die überwältigende Mehrheit der Menschen nie haben, und die meisten Dinge wird der Rest nie erfahren.

    Selbst wenn man in den Hofladen irgendeines Bauern geht (Was gibst da eigentlich Mitte März zu kaufen?) kann man dem nur vor den Kopf gucken und muss ihm vertrauen. Das ist zwar immer noch die sicherste Stelle, da man da nur einem stark überwachten Menschen vertrauen muss, aber zu wievielen Hofläden muss ich denn fahren, bis ich meinen Wocheneinkauf zusammen habe?


    bearbeitet von DerLeibhaftige1

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    Selbst wenn man in den Hofladen irgendeines Bauern geht (Was gibst da eigentlich Mitte März zu kaufen?) kann man dem nur vor den Kopf gucken und muss ihm vertrauen.


    viele Kohlsorten, lagerfähiges obst/gemüse wie möhrchen,kartoffeln einige apfelsorten und treibhauswaren


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    Ohha der "mündige verbraucher "

    den gibt es nicht sorry ,wer sein fleisch nicht selber Töten kann ;sein gemüße nicht selber pflanzen und sein brot nicht selber backen ist ein abhängiger konsument der das verbraucht mit der info die ihm irgend einer gibt oder auch nicht !

    Dabei ist es vollkommen wurst ob man bio kauft oder konventionell !

    Was aus gesundheitlicher sicht viel wichtiger wäre ist !

    Muß mann alles in diesn plastikverpackungen kaufen ,die weichmacher sind ein viel gröseres gesundheitlicher risiko als alles andere und sowohl bio als auch konventionelle ware ist in den selben behältern verpackt !

    Wir reden von 3 cent verpackungsmaterial kosten wenn stärkekunststoff eingesetzt würde ,die der handel nicht tragen will und der erzeuger nicht tragen kann !

    3 cent ,nicht am produkt sondern in der verpackung liegt heute das göste risiko für den konsumenten !!


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